UND ES GIBT FARBEN MIT GESCHICHTE.
ES GIBT EINE GESCHICHTE DER FARBEN.
UND ES GIBT FARBEN MIT GESCHICHTE.
INSPIRIERT VON DER ANTIKE
KREIERT FÜR DIE ZUKUNFT
DIE MARKE
Colours of Pompeii bedeutet
mehr als Farbe »sich wohlfühlen
mehr als Anstrich » sich gesund fühlen
DIE MARKE
Colours of Pompeii bedeutet
mehr als Farbe »sich wohlfühlen
mehr als Anstrich » sich gesund fühlen
zurück zur Natur
zurück zu den Wurzeln
zukunftsorientierte Nachhaltigkeit
100% Biofarbe
100% natürliche Rohstoffe
100% nachwachsende Rohstoffe
absolut frei von Schadstoffen
ebenso von Konservierungsstoffen
0 gr VOC/ltr.
besonders kinderfreundlich
geruchsarm
angenehmes Verarbeiten
hohe Ergiebigkeit (14m2/l)
Profi-Deckkraftklasse 1
Naßabriebklasse 1
hohe Tiefenwirkung
super matt
tolle Haptik
100% Biofarbe
100% natürliche Rohstoffe
100% nachwachsende Rohstoffe
absolut frei von Schadstoffen
ebenso von Konservierungsstoffen
0 gr VOC/ltr.
besonders kinderfreundlich
geruchsarm
angenehmes Verarbeiten
hohe Ergiebigkeit (14m²/l)
Profi-Deckkraftklasse 1
Naßabriebklasse 1
hohe Tiefenwirkung
super matt
tolle Haptik
FARBWIRKUNG
Unser Konzept
Antike gepaart mit Moderne
MODERNE ZEITLOSIGKEIT
ORIGINALE HERKUNFT
KLARE NATÜRLICHKEIT
UNVERWECHSELBARER CHARAKTER
UMWERFENDE SCHÖNHEIT
STARKE TIEFENWIRKUNG
PASTELLFARBEN
TRADITIONELLE AKZENTFARBEN
FARBWIRKUNG
Unser Konzept
Antike gepaart mit Moderne
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FARBSORTIMENT
Unser Sortiment
Pompeji war bunt, farbenprächtig und vielfältig. Wir haben aus dem gesamten pompejianischen Farbspektrum 40 verschiedene Töne identifiziert, die sich ebenso für vollflächiges Streichen ganzer Wände wie für Akzentuierungen eignen.
FARBSORTIMENT
Unser Sortiment
Pompeji war bunt, farbenprächtig und vielfältig. Wir haben aus dem gesamten pompejianischen Farbspektrum 40 verschiedene Töne identifiziert, die sich ebenso für vollflächiges Streichen ganzer Wände wie für Akzentuierungen eignen.
OSSIDATO
OSSDIATO
OSSIDATO
OSSIDATO
-BEIGE
-BEIGE
AZ I
VO I
GO I
RO I
IB I
NO I
MB I
GB I
AZ II
VO II
GO II
RO II
IB II
NO II
MB II
GB II
AZ IV
VO IV
GO IV
RO IV
IB IV
NO IV
MB IV
GB IV
AZ V
VO V
GO V
RO V
IB v
NO V
MB V
GB V
Farbfamilien
Farbfamilien
IN DER MODERNE:
Weiß, besonders ein leicht abgetöntes Weiß, eignet sich hervorragend als Bühne, um andere Farben zu einem starken Auftritt zu verhelfen. Der Kontrast zu Weiß hilft ihnen dabei, besonders schön zu strahlen und zu leuchten – zum Beispiel als Akzentwand.
I BIANCI | IB
FARBFAMILIE WEISS
IN POMPEJI:
Auch im farbenfrohen Pompeji wurde Weiß als Basisfarbe viel genutzt. Aber schon damals gab es die unterschiedlichsten Qualitäten an weißer Farbe. Die teuerste von ihnen wurde aufwendig auf dem Seeweg aus Ägypten importiert, was sich natürlich auch in ihrem Preis bemerkbar machte. Wer hier auf die hohe ägyptische Qualität nicht verzichten wollte, musste mehr als 30 Mal so viel investieren wie der, der sich mit der günstigsten Farbe zufrieden gab.
IN DER WOHNUNG:
Strahlend weiße Wände wirken nur auf den ersten Blick schlicht und zurückhaltend. Die Wahrheit ist, dass wir durch sie einer Reizüberflutung ausgesetzt sind. Unsere Pupillen verengen sich ob der Helligkeit, Objekte im Raum werden von uns weniger wahrgenommen. Besonders in Räumen, die nach Norden ausgerichtet sind, wirkt weiß oft kalt und ungemütlich, weshalb sich hier wärmere Töne anbieten.
IN DER MODERNE:
Schwarz ist die klassische Farbe, um etwas edel und hochwertig anmuten zu lassen. Deshalb verlassen sich viele Luxusgüter auf die Sicherheit, die Schwarz bietet. Luxuriöses Understatement, das geht niemals ohne Schwarz. Gerade in mattem Finish ist Schwarz ein absoluter Dauerbrenner im Luxussegment.
FARBFAMILIE ANTHRAZIT/SCHWARZ
IN POMPEJI:
Die Steigerung von Grau ist Schwarz. Und auch schon vor langer Zeit erfreute sich Schwarz bei den Künstlern einer großen Beliebtheit. Apelles wird von Vielen als der vielleicht größte Maler der Antike an gesehen, und sein Umgang mit Schwarz wird als meisterlich angesehen. Mit einem untrüglichen Spürsinn gestaltete er Wände ausschließlich in den Farben Schwarz, Gelb, Rot und Weiß. Und er war so gut darin, dass man in jener Zeit gar darüber stritt, ob man überhaupt noch andere Farben einsetzen sollte.
IN DER WOHNUNG:
Schwarz schafft starke Kontraste im Raum, die an eine s/w-Fotografie erinnern. So wird die Art und Weise, wie wir einen Raum wahrnehmen, beeinflusst. Die helleren Bereiche eines Raumes werden hervorgehoben, die dunkleren treten zurück – gut zu wissen, wenn man etwas optisch „verstecken“ will. Experten sprechen im Zusammenhang mit einer schwarzen Wand von „Off-Black“. Diese Tonalität wird oft als Bühne für Kunst genutzt.
IN DER MODERNE:
Grau wird gemeinhin als sehr edel wahrgenommen, graue Anzüge für den Herrn und graue Kostüme für die Dame gelten als vornehm. In der Verbindung mit einer Akzentfarbe kann Grau eine sehr lebendige Eleganz vermitteln.
FARBFAMILIE GRAU-BEIGE
IN POMPEJI:
Grau haftet der Ruf an, langweilig zu sein. Grau ist für viele Menschen gleich Beton. Doch das stimmt nicht! Schließlich entstammt die Farbe direkt der Natur. Sie spiegelt in ihren zahlreichen, verschiedenen Tönen die Steine und Felsen wieder – und auch die können unterschiedlicher nicht sein – im Wald, im Gebirge, am Meer. Auch in Pompeji war Grau als Grundfarbe präsent und wurde mit Akzentfarben aufgelockert.
IN DER WOHNUNG:
Wenn es geschickt eingesetzt wird, kann Grau die Wahrnehmung im Wohnbereich lenken. Grau gestrichene Wände oder Decken nehmen sich zurück und sind die ideale Bühne um Farben zu vereinen. Möbel und andere Objekte wirken vor einer grauen Wand besonders edel. Mischt man Grau mit farbigen Akzentfarben, erhält man eine lebendige Fröhlichkeit. Achtung: Auf die Dosis kommt es an! Damit Grau nicht zu langweilig wirkt, empfiehlt es sich, mit Weiß und Schwarz Akzente zu setzen.
IN DER MODERNE:
Heute stehen Beigetöne für zurückhaltende Eleganz. Michelle Obama wählte die Farbe für ihren ersten Auftritt als First Lady bei einem Staatsbesuch – und war damit perfekt gekleidet.
FARBFAMILIE BEIGE-BRAUN
IN POMPEJI:
Der Name „Beige“ leitet sich von der römischen Provinz Baetica ab, dem heutigen Andalusien. Die Baetica war berühmt für ihre Wolle, die ungebleicht beigefarben ist. Während zumindest bei Kleidung die Natürlichkeit dieser Farbe in Rom wohl eher ärmlich wirkte, steht heute Kleidung in diesem Ton für höchste Eleganz. In der Antike war eine besondere Misch- und Maltechnik notwendig, um diesen Farbton an die Wand zu bringen. Manche Maler waren berühmt für ihre Meisterschaft in dieser Technik. Da diese Töne auch als Natursteine vorkommen, begegnen wir ihnen in den Straßen von Pompeji ebenso oft wie in den modernen Apartments von Paris und New York.
IN DER WOHNUNG:
Beigetöne verströmen eine neutrale, behagliche Stimmung. Mit ihnen zieht warme Gemütlichkeit in Räume ein und trotzdem sind die Farbwirkungen immer anders. Denn ihre Palette reicht von der Wandfarbe Creme und Pudertönen bis hin zu Sandtönen und Erdfarben. Beige ist also nicht gleich Beige. Es eignet sich zudem hervorragend als Ausgleich zu satten Tönen wie zum Beispiel Grün, Gelb oder Rot im gleichen Raum.
IN DER MODERNE:
Gelb ist Leben! Das sehen wir jeden Frühling aufs Neue. Gelb steht für Positivität, für gute Laune – und macht sie auch. Sie ist die Farbe mit der höchsten Fernwirkung und wurde schon immer gerne für alles genutzt, das schon aus hoher Distanz auffallen soll. In Asien stand und steht Gelb für alles Göttliche und Heilige, ja, für alles Schöne generell.
FARBFAMILIE GELB-OCKER
IN POMPEJI:
Schon in Pompeji war die positive Wirkung von Gelb bekannt. Die alten Römer nutzten eine besondere Beschichtung für das helle Gelb, um ihm eine möglichste große Strahlkraft zu verleihen. Alternativ setzten sie auch auf das goldfarbene Auripigment, das schon bei wenig Licht seine positive Wirkung entfaltet. Der Palast des Nero wurde nicht zuletzt seiner Wände wegen das „Goldene Haus“ genannt – und der Kaiser selbst, der den schönen Künsten wie kein zweiter Herrscher des Reichs zugeneigt war, ließ sich nur zu gerne als Sonnengott darstellen.
IN DER WOHNUNG:
Gelb profitiert wie keine andere Farbe vom Licht. Seine Wirkung verändert sich immer je nach Sonneneinfall. Gelb steigert die Aufmerksamkeit, verleiht uns Energie und hemmt unsere Ängste. Gelb macht einfach gute Laune! Die Farbe ist ideal für Wohn- oder Esszimmer, da sie eine gute Atmosphäre für angeregte Gespräche schafft. Aber auch für Eingangsbereiche, Flure und Küchen eignen sich Gelbtöne ganz hervorragend.
IN DER MODERNE:
Rot hat einen besonderen Einfluss auf den Menschen und sein Verhalten. Der Reiz, den eine komplett in Rot gehüllte Frau ausübt, kommt nicht von ungefähr – und ist keinesfalls nur ein Klischee. Rot ist eine klassische Signalfarbe. Es steht für Liebe und Glück, Romantik und Leidenschaft – in China aber auch für Wohlstand und Reichtum.
FARBFAMILIE ROT-TERRACOTTA
IN POMPEJI:
Purpur war im Römischen Reich das Machtsymbol schlechthin. Schon Plinius der Ältere schrieb im 1. Jahrhundert n. Chr.: „Jene köstliche, ins Dunkelrotrosene spielende Farbe unterscheidet den Senator vom Ritter.“ Die Breite der Purpurstreifen an den Gewändern gab Aufschluss über den Rang eines Beamten. Aber nur der Imperator selbst durfte sich ganz in Rot kleiden. In der spätrömischen Zeit wurde der unerlaubte Besitz von purpurgefärbten – also kaiserlichen – Stoffen gar mit drastischen Strafen geahndet.
IN DER WOHNUNG:
Der Ton spielt die Musik – eingesetzt als Akzent wirkt Rot wie ein Signal, setzt Ausrufezeichen und ist Bühne für Highlights. Abgetönt mit Braun wirkt Rot gemütlich, gibt Wärme und stützt das Wohlbefinden im Raum – wie ein Platz am Feuer. Farbpsychologen empfehlen Rot vorwiegend als Akzentfarbe zu nutzen. Ganze Räume in Rot zu streichen, wird eher selten gemacht. Zum Beispiel wäre im Schlafzimmer nicht an einen gesunden Schlaf zu denken, da Rot viel zu anregend wirkt. Ein dunkles, sattes Rot im Kaminzimmer hingegen wirkt anregend und warm.
IN DER MODERNE:
Grün wird gemeinhin mit Natur assoziiert, sie steht für das Paradies und die ewige Jugend. Sie erinnert uns an Wald, Wiesen und den Frühling. Grün ist die Farbe der Hoffnung – das ist kein leerer Spruch, sondern historisch überliefert. Vielleicht hatte der Salon von George Washington deshalb sein außergewöhnliches, elegantes Grün?
FARBFAMILIE GRÜN
IN POMPEJI:
In punkto Grün waren die Pompejianer echte Spätstarter, denn während die Ägypter und Etrusker die Farbe schon sehr früh an ihre Wände brachten, fand man in Pompeji erst relativ spät Gefallen an ihr. Dann aber richtig: Als sich die Farbe durchgesetzt hatte, wurden in Pompeji mehr als zehn verschiedene Grüntöne auf dem Markt angeboten.
IN DER WOHNUNG:
Weil Grün eine ausgleichende Funktion hat, kann es in jedem Raum zum Einsatz kommen. Es ist wohltuend natürlich, beruhigt und belebt gleichermaßen. Es entspannt uns und hilft gegen Stimmungsschwankungen. Im Wohnbereich eingesetzt, schafft Grün einen ausgleichenden Rückzugsraum zu den in Großstädten oft dominierenden Grau-, Schwarz- und Brauntönen. Hier erhält Grün eine nicht zu unterschätzende, psychologisch wertvolle Funktion.
IN DER MODERNE:
Blau wird gemeinhin mit Ruhe, Sicherheit und Treue (im Englischen sagt man „True Blue“) assoziiert und ist nicht zuletzt deshalb im Berufsleben und in der Politik so beliebt. Bei der Vereidigung der Bundesminister im März 2018 trugen nicht weniger als drei Ministerinnen ein Kostüm aus strahlendem Blau – zwei von ihnen gar das exakt gleiche, unabgesprochen. Weltweit führt Blau die Rangliste der Lieblingsfarben mit großem Abstand an.
FARBFAMILIE BLAU
IN POMPEJI:
Blau wurde von Ägypten nach Pompeji importiert. Anfänglich der Herkunft entsprechend Ägyptisch blau genannt, wurde es später auch Pompejianischblau genannt. Es war ein absolutes Luxusgut und wurde im alten Ägypten seit mindestens 2.500 v. Chr. für die Wandgestaltung eingesetzt. Schon damals bestimmten Angebot und Nachfrage den Preis – und Blau war in Pompeji derartig begehrt, dass sein Preis zum Teil gar den ebenfalls astronomisch hohen Preis von Purpur überschritt.
IN DER WOHNUNG:
Blau wirkt besonnen, nüchtern, zurückhaltend. Es ist die coole Schwester des dominanten Rot. Blau tritt in den Hintergrund. Es lässt Räume größer und weiter wirken, als diese eigentlich sind. Es leitet das Auge des Betrachters in die Ferne und schafft so Unendlichkeit. Die Farbe beruhigt, schafft eine gewisse Offenheit und fördert so die Kreativität. Es erinnert uns an den Himmel und die Meere und lässt manche von uns auch ein wenig melancholisch werden – sonst hätte es die Blaue Periode von Pablo Picasso wohl kaum gegeben. In helleren Nuancen können ganze Räume blau gestrichen werden – je kräftiger das Blau ist, desto mehr geht die blaue Reise in die Richtung leichter Farbakzente.
I BIANCI | IB
FARBFAMILIE WEISS
IN DER MODERNE:
Weiß, besonders ein leicht abgetöntes Weiß, eignet sich hervorragend als Bühne, um andere Farben zu einem starken Auftritt zu verhelfen. Der Kontrast zu Weiß hilft ihnen dabei, besonders schön zu strahlen und zu leuchten – zum Beispiel als Akzentwand.
IN POMPEJI:
Auch im farbenfrohen Pompeji wurde Weiß als Basisfarbe viel genutzt. Aber schon damals gab es die unterschiedlichsten Qualitäten an weißer Farbe. Die teuerste von ihnen wurde aufwendig auf dem Seeweg aus Ägypten importiert, was sich natürlich auch in ihrem Preis bemerkbar machte. Wer hier auf die hohe ägyptische Qualität nicht verzichten wollte, musste mehr als 30 Mal so viel investieren wie der, der sich mit der günstigsten Farbe zufrieden gab.
IN DER WOHNUNG:
Strahlend weiße Wände wirken nur auf den ersten Blick schlicht und zurückhaltend. Die Wahrheit ist, dass wir durch sie einer Reizüberflutung ausgesetzt sind. Unsere Pupillen verengen sich ob der Helligkeit, Objekte im Raum werden von uns weniger wahrgenommen. Besonders in Räumen, die nach Norden ausgerichtet sind, wirkt weiß oft kalt und ungemütlich, weshalb sich hier wärmere Töne anbieten.
FARBFAMILIE ANTHRAZIT/SCHWARZ
IN DER MODERNE:
Schwarz ist die klassische Farbe, um etwas edel und hochwertig anmuten zu lassen. Deshalb verlassen sich viele Luxusgüter auf die Sicherheit, die Schwarz bietet. Luxuriöses Understatement, das geht niemals ohne Schwarz. Gerade in mattem Finish ist Schwarz ein absoluter Dauerbrenner im Luxussegment.
IN POMPEJI:
Die Steigerung von Grau ist Schwarz. Und auch schon vor langer Zeit erfreute sich Schwarz bei den Künstlern einer großen Beliebtheit. Apelles wird von Vielen als der vielleicht größte Maler der Antike an gesehen, und sein Umgang mit Schwarz wird als meisterlich angesehen. Mit einem untrüglichen Spürsinn gestaltete er Wände ausschließlich in den Farben Schwarz, Gelb, Rot und Weiß. Und er war so gut darin, dass man in jener Zeit gar darüber stritt, ob man überhaupt noch andere Farben einsetzen sollte.
IN DER WOHNUNG:
Schwarz schafft starke Kontraste im Raum, die an eine s/w-Fotografie erinnern. So wird die Art und Weise, wie wir einen Raum wahrnehmen, beeinflusst. Die helleren Bereiche eines Raumes werden hervorgehoben, die dunkleren treten zurück – gut zu wissen, wenn man etwas optisch „verstecken“ will. Experten sprechen im Zusammenhang mit einer schwarzen Wand von „Off-Black“. Diese Tonalität wird oft als Bühne für Kunst genutzt.
FARBFAMILIE GRAU-BEIGE
IN DER MODERNE:
Grau wird gemeinhin als sehr edel wahrgenommen, graue Anzüge für den Herrn und graue Kostüme für die Dame gelten als vornehm. In der Verbindung mit einer Akzentfarbe kann Grau eine sehr lebendige Eleganz vermitteln.
IN POMPEJI:
Grau haftet der Ruf an, langweilig zu sein. Grau ist für viele Menschen gleich Beton. Doch das stimmt nicht! Schließlich entstammt die Farbe direkt der Natur. Sie spiegelt in ihren zahlreichen, verschiedenen Tönen die Steine und Felsen wieder – und auch die können unterschiedlicher nicht sein – im Wald, im Gebirge, am Meer. Auch in Pompeji war Grau als Grundfarbe präsent und wurde mit Akzentfarben aufgelockert.
IN DER WOHNUNG:
Wenn es geschickt eingesetzt wird, kann Grau die Wahrnehmung im Wohnbereich lenken. Grau gestrichene Wände oder Decken nehmen sich zurück und sind die ideale Bühne um Farben zu vereinen. Möbel und andere Objekte wirken vor einer grauen Wand besonders edel. Mischt man Grau mit farbigen Akzentfarben, erhält man eine lebendige Fröhlichkeit. Achtung: Auf die Dosis kommt es an! Damit Grau nicht zu langweilig wirkt, empfiehlt es sich, mit Weiß und Schwarz Akzente zu setzen.
FARBFAMILIE BEIGE-BRAUN
IN DER MODERNE:
Heute stehen Beigetöne für zurückhaltende Eleganz. Michelle Obama wählte die Farbe für ihren ersten Auftritt als First Lady bei einem Staatsbesuch – und war damit perfekt gekleidet.
IN POMPEJI:
Der Name „Beige“ leitet sich von der römischen Provinz Baetica ab, dem heutigen Andalusien. Die Baetica war berühmt für ihre Wolle, die ungebleicht beigefarben ist. Während zumindest bei Kleidung die Natürlichkeit dieser Farbe in Rom wohl eher ärmlich wirkte, steht heute Kleidung in diesem Ton für höchste Eleganz. In der Antike war eine besondere Misch- und Maltechnik notwendig, um diesen Farbton an die Wand zu bringen. Manche Maler waren berühmt für ihre Meisterschaft in dieser Technik. Da diese Töne auch als Natursteine vorkommen, begegnen wir ihnen in den Straßen von Pompeji ebenso oft wie in den modernen Apartments von Paris und New York.
IN DER WOHNUNG:
Beigetöne verströmen eine neutrale, behagliche Stimmung. Mit ihnen zieht warme Gemütlichkeit in Räume ein und trotzdem sind die Farbwirkungen immer anders. Denn ihre Palette reicht von der Wandfarbe Creme und Pudertönen bis hin zu Sandtönen und Erdfarben. Beige ist also nicht gleich Beige. Es eignet sich zudem hervorragend als Ausgleich zu satten Tönen wie zum Beispiel Grün, Gelb oder Rot im gleichen Raum.
FARBFAMILIE GELB-OCKER
IN DER MODERNE:
Gelb ist Leben! Das sehen wir jeden Frühling aufs Neue. Gelb steht für Positivität, für gute Laune – und macht sie auch. Sie ist die Farbe mit der höchsten Fernwirkung und wurde schon immer gerne für alles genutzt, das schon aus hoher Distanz auffallen soll. In Asien stand und steht Gelb für alles Göttliche und Heilige, ja, für alles Schöne generell.
IN POMPEJI:
Schon in Pompeji war die positive Wirkung von Gelb bekannt. Die alten Römer nutzten eine besondere Beschichtung für das helle Gelb, um ihm eine möglichste große Strahlkraft zu verleihen. Alternativ setzten sie auch auf das goldfarbene Auripigment, das schon bei wenig Licht seine positive Wirkung entfaltet. Der Palast des Nero wurde nicht zuletzt seiner Wände wegen das „Goldene Haus“ genannt – und der Kaiser selbst, der den schönen Künsten wie kein zweiter Herrscher des Reichs zugeneigt war, ließ sich nur zu gerne als Sonnengott darstellen.
IN DER WOHNUNG:
Gelb profitiert wie keine andere Farbe vom Licht. Seine Wirkung verändert sich immer je nach Sonneneinfall. Gelb steigert die Aufmerksamkeit, verleiht uns Energie und hemmt unsere Ängste. Gelb macht einfach gute Laune! Die Farbe ist ideal für Wohn- oder Esszimmer, da sie eine gute Atmosphäre für angeregte Gespräche schafft. Aber auch für Eingangsbereiche, Flure und Küchen eignen sich Gelbtöne ganz hervorragend.
FARBFAMILIE ROT-TERRACOTTA
IN DER MODERNE:
Rot hat einen besonderen Einfluss auf den Menschen und sein Verhalten. Der Reiz, den eine komplett in Rot gehüllte Frau ausübt, kommt nicht von ungefähr – und ist keinesfalls nur ein Klischee. Rot ist eine klassische Signalfarbe. Es steht für Liebe und Glück, Romantik und Leidenschaft – in China aber auch für Wohlstand und Reichtum.
IN POMPEJI:
Purpur war im Römischen Reich das Machtsymbol schlechthin. Schon Plinius der Ältere schrieb im 1. Jahrhundert n. Chr.: „Jene köstliche, ins Dunkelrotrosene spielende Farbe unterscheidet den Senator vom Ritter.“ Die Breite der Purpurstreifen an den Gewändern gab Aufschluss über den Rang eines Beamten. Aber nur der Imperator selbst durfte sich ganz in Rot kleiden. In der spätrömischen Zeit wurde der unerlaubte Besitz von purpurgefärbten – also kaiserlichen – Stoffen gar mit drastischen Strafen geahndet.
IN DER WOHNUNG:
Der Ton spielt die Musik – eingesetzt als Akzent wirkt Rot wie ein Signal, setzt Ausrufezeichen und ist Bühne für Highlights. Abgetönt mit Braun wirkt Rot gemütlich, gibt Wärme und stützt das Wohlbefinden im Raum – wie ein Platz am Feuer. Farbpsychologen empfehlen Rot vorwiegend als Akzentfarbe zu nutzen. Ganze Räume in Rot zu streichen, wird eher selten gemacht. Zum Beispiel wäre im Schlafzimmer nicht an einen gesunden Schlaf zu denken, da Rot viel zu anregend wirkt. Ein dunkles, sattes Rot im Kaminzimmer hingegen wirkt anregend und warm.
FARBFAMILIE GRÜN
IN DER MODERNE:
Grün wird gemeinhin mit Natur assoziiert, sie steht für das Paradies und die ewige Jugend. Sie erinnert uns an Wald, Wiesen und den Frühling. Grün ist die Farbe der Hoffnung – das ist kein leerer Spruch, sondern historisch überliefert. Vielleicht hatte der Salon von George Washington deshalb sein außergewöhnliches, elegantes Grün?
IN POMPEJI:
In punkto Grün waren die Pompejianer echte Spätstarter, denn während die Ägypter und Etrusker die Farbe schon sehr früh an ihre Wände brachten, fand man in Pompeji erst relativ spät Gefallen an ihr. Dann aber richtig: Als sich die Farbe durchgesetzt hatte, wurden in Pompeji mehr als zehn verschiedene Grüntöne auf dem Markt angeboten.
IN DER WOHNUNG:
Weil Grün eine ausgleichende Funktion hat, kann es in jedem Raum zum Einsatz kommen. Es ist wohltuend natürlich, beruhigt und belebt gleichermaßen. Es entspannt uns und hilft gegen Stimmungsschwankungen. Im Wohnbereich eingesetzt, schafft Grün einen ausgleichenden Rückzugsraum zu den in Großstädten oft dominierenden Grau-, Schwarz- und Brauntönen. Hier erhält Grün eine nicht zu unterschätzende, psychologisch wertvolle Funktion.
FARBFAMILIE BLAU
IN DER MODERNE:
Blau wird gemeinhin mit Ruhe, Sicherheit und Treue (im Englischen sagt man „True Blue“) assoziiert und ist nicht zuletzt deshalb im Berufsleben und in der Politik so beliebt. Bei der Vereidigung der Bundesminister im März 2018 trugen nicht weniger als drei Ministerinnen ein Kostüm aus strahlendem Blau – zwei von ihnen gar das exakt gleiche, unabgesprochen. Weltweit führt Blau die Rangliste der Lieblingsfarben mit großem Abstand an.
IN POMPEJI:
Blau wurde von Ägypten nach Pompeji importiert. Anfänglich der Herkunft entsprechend Ägyptisch blau genannt, wurde es später auch Pompejianischblau genannt. Es war ein absolutes Luxusgut und wurde im alten Ägypten seit mindestens 2.500 v. Chr. für die Wandgestaltung eingesetzt. Schon damals bestimmten Angebot und Nachfrage den Preis – und Blau war in Pompeji derartig begehrt, dass sein Preis zum Teil gar den ebenfalls astronomisch hohen Preis von Purpur überschritt.
IN DER WOHNUNG:
Blau wirkt besonnen, nüchtern, zurückhaltend. Es ist die coole Schwester des dominanten Rot. Blau tritt in den Hintergrund. Es lässt Räume größer und weiter wirken, als diese eigentlich sind. Es leitet das Auge des Betrachters in die Ferne und schafft so Unendlichkeit. Die Farbe beruhigt, schafft eine gewisse Offenheit und fördert so die Kreativität. Es erinnert uns an den Himmel und die Meere und lässt manche von uns auch ein wenig melancholisch werden – sonst hätte es die Blaue Periode von Pablo Picasso wohl kaum gegeben. In helleren Nuancen können ganze Räume blau gestrichen werden – je kräftiger das Blau ist, desto mehr geht die blaue Reise in die Richtung leichter Farbakzente.
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