Die Farbfamilie „Grün“

Pinarius

Plinia

Livius

Octavius

In Pompeji:

In punkto Grün waren die Pompejianer echte Spätstarter, denn während die Ägypter und Etrusker die Farbe schon sehr früh an ihre Wände brachten, fand man in Pompeji erst relativ spät Gefallen an ihr. Dann aber richtig: Als sich die Farbe durchgesetzt hatte, wurden in Pompeji mehr als zehn verschiedene Grüntöne auf dem Markt angeboten.

In der Moderne:

Grün wird gemeinhin mit Natur assoziiert, sie steht für das Paradies und die ewige Jugend. Sie erinnert uns an Wald, Wiesen und den Frühling. Grün ist die Farbe der Hoffnung – das ist kein leerer Spruch, sondern historisch überliefert. Vielleicht hatte der Salon von George Washington deshalb sein außergewöhnliches, elegantes Grün?

In der Wohnung:

Weil Grün eine ausgleichende Funktion hat, kann es in jedem Raum zum Einsatz kommen. Es ist wohltuend natürlich, beruhigt und belebt gleichermaßen. Es entspannt uns und hilft gegen Stimmungsschwankungen. Im Wohnbereich eingesetzt, schafft Grün einen ausgleichenden Rückzugsraum zu den in Großstädten oft dominierenden Grau-, Schwarz- und Brauntönen. Hier erhält Grün eine nicht zu unterschätzende, psychologisch wertvolle Funktion.

Die Farbfamilie „Grün“

In Pompeji:

In punkto Grün waren die Pompejianer echte Spätstarter, denn während die Ägypter und Etrusker die Farbe schon sehr früh an ihre Wände brachten, fand man in Pompeji erst relativ spät Gefallen an ihr. Dann aber richtig: Als sich die Farbe durchgesetzt hatte, wurden in Pompeji mehr als zehn verschiedene Grüntöne auf dem Markt angeboten.

In der Moderne:

Grün wird gemeinhin mit Natur assoziiert, sie steht für das Paradies und die ewige Jugend. Sie erinnert uns an Wald, Wiesen und den Frühling. Grün ist die Farbe der Hoffnung – das ist kein leerer Spruch, sondern historisch überliefert. Vielleicht hatte der Salon von George Washington deshalb sein außergewöhnliches, elegantes Grün?

In der Wohnung:

Weil Grün eine ausgleichende Funktion hat, kann es in jedem Raum zum Einsatz kommen. Es ist wohltuend natürlich, beruhigt und belebt gleichermaßen. Es entspannt uns und hilft gegen Stimmungsschwankungen. Im Wohnbereich eingesetzt, schafft Grün einen ausgleichenden Rückzugsraum zu den in Großstädten oft dominierenden Grau-, Schwarz- und Brauntönen. Hier erhält Grün eine nicht zu unterschätzende, psychologisch wertvolle Funktion.

Unsere Grüntöne im Detail

Pinarius

Der Farbton Pinarius:

Das Geschlecht der Pinarier stellte die Priester für einen speziellen Herkules-Kult, den Herkules angeblich selbst noch vor der Gründung Roms initiierte. Pinarius Cerialis war Herkules-Priester in Pompeji und im Hauptberuf Gemmenschneider, also Juwelier. Entsprechend reich verziert waren die Wände seines Hauses, wovon man sich noch heute überzeugen kann. Auch dieses Grün findet sich dort und passt gut zu Herkules, der, anders als von Hollywood dargestellt, nicht nur Kraft besaß, sondern auch Verstand.

Der Farbton Plinia:

Zwei berühmte Römer trugen den Namen Plinius. Plinius der Ältere, der unter anderem das wichtigste naturkundliche Werk der Antike schrieb, starb in der Nähe von Pompeji beim Ausbruch des Vesuvs als er versuchte, die Stadt auf dem Seeweg zu evakuieren. Auf der anderen Seite der Bucht standen in Erwartung der Überlebenden sein Neffe Plinius der Jüngere – Senator und ebenso berühmt für seine Schriften – und neben ihm seine Mutter, die Schwester der älteren Plinius. Ihr Name: Plinia. Ihr ist dieser zartgrüne Farbton gewidmet.

Plinia

Livius

Der Farbton Livius:

Titus Livius berichtet mehrfach über Pompeji. Er schrieb zahlreiche wissenschaftliche und philosophische Texte und war einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber Roms. Er behandelte in seinem Werk „Ab urbe condita“ („Von der Gründung der Stadt an“) auch die Anfänge Roms. Vieles der römischen Geschichte wissen wir nur Dank seiner Werke. Augustus förderte ihn. Er nannte ihn den „Pompejianer“. Dieser klassische Grünton, der auch oft in Pompeji zu finden ist, erinnert an ihn.

Der Farbton Octavius:

Das Haus des Octavius Quartio, in Pompeji unweit des Amphitheaters gelegen, weist einige der schönsten Wandmalereien Pompejis auf, die im vierten pompejianischen Stil ausgeführt sind. Dieser Farbton erinnert an das satte Grün des großen Gartens des Hauses.

Octavius

Unsere Grüntöne im Detail

Pinarius

Der Farbton Pinarius:

Das Geschlecht der Pinarier stellte die Priester für einen speziellen Herkules-Kult, den Herkules angeblich selbst noch vor der Gründung Roms initiierte. Pinarius Cerialis war Herkules-Priester in Pompeji und im Hauptberuf Gemmenschneider, also Juwelier. Entsprechend reich verziert waren die Wände seines Hauses, wovon man sich noch heute überzeugen kann. Auch dieses Grün findet sich dort und passt gut zu Herkules, der, anders als von Hollywood dargestellt, nicht nur Kraft besaß, sondern auch Verstand.

Plinia

Der Farbton Plinia:

Zwei berühmte Römer trugen den Namen Plinius. Plinius der Ältere, der unter anderem das wichtigste naturkundliche Werk der Antike schrieb, starb in der Nähe von Pompeji beim Ausbruch des Vesuvs als er versuchte, die Stadt auf dem Seeweg zu evakuieren. Auf der anderen Seite der Bucht standen in Erwartung der Überlebenden sein Neffe Plinius der Jüngere – Senator und ebenso berühmt für seine Schriften – und neben ihm seine Mutter, die Schwester der älteren Plinius. Ihr Name: Plinia. Ihr ist dieser zartgrüne Farbton gewidmet.

Livius

Der Farbton Livius:

Titus Livius berichtet mehrfach über Pompeji. Er schrieb zahlreiche wissenschaftliche und philosophische Texte und war einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber Roms. Er behandelte in seinem Werk „Ab urbe condita“ („Von der Gründung der Stadt an“) auch die Anfänge Roms. Vieles der römischen Geschichte wissen wir nur Dank seiner Werke. Augustus förderte ihn. Er nannte ihn den „Pompejianer“. Dieser klassische Grünton, der auch oft in Pompeji zu finden ist, erinnert an ihn.

Octavius

Der Farbton Octavius:

Das Haus des Octavius Quartio, in Pompeji unweit des Amphitheaters gelegen, weist einige der schönsten Wandmalereien Pompejis auf, die im vierten pompejianischen Stil ausgeführt sind. Dieser Farbton erinnert an das satte Grün des großen Gartens des Hauses.

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