Die Farbfamilie „Beige“

Ovinia

Oppius

In Pompeji:

Der Name „Beige“ leitet sich von der römischen Provinz Baetica ab, dem heutigen Andalusien. Die Baetica war berühmt für ihre Wolle, die ungebleicht beigefarben ist. Während zumindest bei Kleidung die Natürlichkeit dieser Farbe in Rom wohl eher ärmlich wirkte, steht heute Kleidung in diesem Ton für höchste Eleganz. In der Antike war eine besondere Misch- und Maltechnik notwendig, um diesen Farbton an die Wand zu bringen. Manche Maler waren berühmt für ihre Meisterschaft in dieser Technik. Da diese Töne auch als Natursteine vorkommen, begegnen wir ihnen in den Straßen von Pompeji ebenso oft wie in den modernen Apartments von Paris und New York.

In der Moderne:

Heute stehen Beigetöne für zurückhaltende Eleganz. Michelle Obama wählte die Farbe für ihren ersten Auftritt als First Lady bei einem Staatsbesuch – und war damit perfekt gekleidet.

In der Wohnung:

Beigetöne verströmen eine neutrale, behagliche Stimmung. Mit ihnen zieht warme Gemütlichkeit in Räume ein und trotzdem sind die Farbwirkungen immer anders. Denn ihre Palette reicht von der Wandfarbe Creme und Pudertönen bis hin zu Sandtönen und Erdfarben. Beige ist also nicht gleich Beige. Es eignet sich zudem hervorragend als Ausgleich zu satten Tönen wie zum Beispiel Grün, Gelb oder Rot im gleichen Raum.

Die Farbfamilie „Beige“

In Pompeji:

Die Name „Beige“ leitet sich von der römischen Provinz Baetica ab, dem heutigen Andalusien. Die Baetica war berühmt für ihre Wolle, die ungebleicht beigefarben ist. Während zumindest bei Kleidung die Natürlichkeit dieser Farbe in Rom wohl eher ärmlich wirkte, steht heute Kleidung in diesem Ton für höchste Eleganz. In der Antike war eine besondere Misch- und Maltechnik notwendig, um diesen Farbton an die Wand zu bringen. Manche Maler waren berühmt für ihre Meisterschaft in dieser Technik. Da diese Töne auch als Natursteine vorkommen, begegnen wir ihnen in den Straßen von Pompeji ebenso oft wie in den modernen Apartments von Paris und New York.

In der Moderne:

Heute stehen Beigetöne für zurückhaltende Eleganz. Michelle Obama wählte die Farbe für ihren ersten Auftritt als First Lady bei einem Staatsbesuch – und war damit perfekt gekleidet.

In der Wohnung:

Beigetöne verströmen eine neutrale, behagliche Stimmung. Mit ihnen zieht warme Gemütlichkeit in Räume ein und trotzdem sind die Farbwirkungen immer anders. Denn ihre Palette reicht von der Wandfarbe Creme und Pudertönen bis hin zu Sandtönen und Erdfarben. Beige ist also nicht gleich Beige. Es eignet sich zudem hervorragend als Ausgleich zu satten Tönen wie zum Beispiel Grün, Gelb oder Rot im gleichen Raum.

Unsere Beigetöne im Detail

Ovinia

Der Farbton Ovinia:

Die gens Ovinia war eine plebejische Familie, aus der viele Senatoren hervorgegangen sind. So auch Quintus Ovinius, der als Senator die Wollspinnereien in Ägypten beaufsichtigte. Das passte aus Sicht des Augustus nicht in das damalige Rollenbild. Der Kaiser hielt es für eine Schande und ließ Ovinius hinrichten. Dieser Farbton erinnert an ihn, denn diesen klassischen, beigen Farbton nur als weiblich zu sehen, hieße in längst überholten Klischees verhaftet zu sein.

Der Farbton Oppius:

Gaius Oppius war ein wichtiger Berater Cäsars. In Rom wirkte er als Stellvertreter Cäsars, war einflussreicher Vermittler im Bürgerkrieg mit Pompeius und blieb bei Cäsars Nachfolger Augustus wichtiger Berater. Für den Dienst in Gallien reichte seine zarte Gesundheit nicht, aber seine Wirkung entfaltete Oppius dafür an anderer Stelle. Dieser zarte Beigeton erinnert uns daran, dass leise Töne oft stärker wirken als kräftige.

Oppius

Unsere Beigtöne im Detail

Ovinia

Der Farbton Ovinia:

Die gens Ovinia war eine plebejische Familie, aus der viele Senatoren hervorgegangen sind. So auch Quintus Ovinius, der als Senator die Wollspinnereien in Ägypten beaufsichtigte. Das passte aus Sicht des Augustus nicht in das damalige Rollenbild. Der Kaiser hielt es für eine Schande und ließ Ovinius hinrichten. Dieser Farbton erinnert an ihn, denn diesen klassischen, beigen Farbton nur als weiblich zu sehen, hieße in längst überholten Klischees verhaftet zu sein.

Oppius

Der Farbton Oppius:

Gaius Oppius war ein wichtiger Berater Cäsars. In Rom wirkte er als Stellvertreter Cäsars, war einflussreicher Vermittler im Bürgerkrieg mit Pompeius und blieb bei Cäsars Nachfolger Augustus wichtiger Berater. Für den Dienst in Gallien reichte seine zarte Gesundheit nicht, aber seine Wirkung entfaltete Oppius dafür an anderer Stelle. Dieser zarte Beigeton erinnert uns daran, dass leise Töne oft stärker wirken als kräftige.

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